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Pascal Topolewski
Klasse
Geschichte

Das Leben
vor hundert Jahren



   


topic: Geschichte, Schulzeit, Industrielle Revolution, Auto, Indistrie, Hausaufgabe, Referat, Schule

Leben vor 100 Jahren

Einführung

Vor 100 Jahren gab es noch keinen Computer, kein Fernseher und kein Radio. Auch Autos gab es erst sehr wenige – genauso wie Flugzeuge. Das Leben war für unsere Verhältnisse schon fast primitiv.

Die Kindheit

Die Kindheit vor 100 Jahren war hart. Die schulische Ausbildung war nicht garantiert und ein langes Leben auch nicht. Durch viele Krankheiten, fehlende Medizin und fehlende Forschung lag das Durchschnittsalter bei 47 Jahren.

Schule

Die Schule vor 100 Jahren hatte nur wenige Räume. In einem wohnte dr Lehrer. Dann gab einen Klassenraum und zwar für alle Jahrgänge. Die Erstklässler saßen vorne und die höheren Jahrgänge hinten. Dabei bestanden die Klassen fast nur aus Jungen, da Mädchen meistens im Haushalt halfen.

Die Jungen mussten sich im Unterricht an strenge Regeln halten. Sie durften nur dann sprechen, wenn sie aufgefordert wurden. Wer die Regeln verletzte, wurde mit dem Rohrstock bestraft. Wer klug war, steckte sich ein Heft in die Gesäßtaschen oder in die Hose, um den Schmerz der Schläge auf den Hintern zu lindern. Die Schüler lernten damals als ersten Buchstaben i, daher kommt auch die Bezeichnung i-Männchen.

Die Industrielle Revolution

Vor 100 Jahren entstand durch viele wichtige Erfindungen, wie z.B. das Auto, ein großer Aufschwung in Deutschland. Große Fabriken wurden gebaut und noch mehr Menschen zogen in die Städte. Das war die Industrielle Revolution. Doch auf dem Land erfuhr man fast gar nichts von dieser Veränderung. Die Menschen, die in so einer Fabrik arbeiteten, waren sehr glücklich, obwohl die Arbeitszeiten lang waren und die Löhne schlecht. Besser ging es den Angestellten in Büros oder anderen wichtigen Jobs. auch wenn es noch nicht mal eine Schreibmaschine gab, waren die Verhältnisse sehr gut.

Das Auto

Das Auto wurde 1886 erfunden. Doch nur Wenige erfuhren überhaupt etwas von der Erfindung und noch weniger besaßen ein Auto. Das waren sehr reiche Leute. Wenn die Leute damals reisten, falls sie es überhaupt taten, taten sie dies mit der Bahn. Sie war damals das wichtigste Verkehrsmittel.

Lebensmittel

Vor 100 Jahren war die Lebensmittelindustrie noch nicht so weit entwickelt wie heute. Das bezieht sich vor allem auf die Sorgfalt, mit der alle Lebensmittel heutzutage getestet werden. So war das Essen sehr ungesund. Das wusste aber vorläufig niemand und so wurde auch nichts dagegen unternommen. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde alles noch schlimmer. Es wurden nämlich synthetische Farbstoffe entwickelt, die ab nun zum Färben von Lebensmitteln benutzt wurden. Aber viele dieser Farbstoffe sind giftig. Sie hatten zur Folge, dass sich im 19. Jahrhundert sehr viele Menschen vergifteten. Allerdings ist niemand gestorben, da die Mengen der Farbe im Essen immer sehr klein war. Doch die neuen Farbstoffe waren sehr billig. Schnell gab es überall Farbstoffe und alles wurde mit ihnen verschönert. Erst 1887 wurden ein paar Farbstoffe verboten, da endlich ihre Giftigkeit erkannt wurde. Allerdings wurden viele nicht verboten, obwohl sie giftig waren. Die deutsche Farbindustrie deckte 80% des Weltbedarfs. die Chemie war sehr wichtig für die Wirtschaft in Deutschland. So wurden viele giftige Farbstoffe erst im 20. Jahrhundert verboten.














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